Goldmünzen als Portfolio-Beimischung für den alten Herren

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Guten Tag!

Ich möchte dem Portfolio meines Dads im Sinne der Diversifizierung ein wenig Gold beimengen. Da er vor einigen wenigen Jahren mit einer vglw. hohen Summe mit Goldzertifikaten/Silberzertifikaten über den Tisch gezogen wurde (Totalverlust XX.XXX€), kümmere ich mich nun darum und möchte ihm physisch was in die Hand geben können.

Es geht nicht ums Sammeln an sich (ich habe auch von Münzen keine Ahnung was Echtheit usw. angeht), Summe ca. 3.000€ fürs Erste. Mehr könnte im Laufe der Zeit folgen.

Ich habe mich jetzt ein wenig durch die Threads hier gewühlt und komme zu folgendem Ergebnis für mich:

- physisch
- Münzen, keine Barren
- Kauf nur von seriösen Händlern

Ich bin mir nur nicht im Klaren darüber, was genau an Münzen in Frage käme. Macht es Sinn sich ein Krügerrand-Set zu kaufen? Oder doch was anderes? Die Summe ist jetzt nicht so gigantisch, dass man groß streuen könnte.


Beste Grüße
Stefan
 
Hallo Stefan,

wenn es wirklich "nur" als Portfoliobeimischung gedacht ist, würde ich an Deiner Stelle 3 Münzen mit je 1 Unze kaufen (das sind ca. EUR 3.300 im Moment).
Und hier kein besonderes Motiv sondern die gängigen (Maple Leaf, Krügerrand, Philharmoniker, Eagle), keine Sets oder Ähnliches. Bei diesen müsste man wohl beim Kauf mit einem Aufpreis rechnen, welchen man beim Verkauf nicht wieder bekommen würde. Und ich würde bei der 1 Unze/1 OZ bleiben, weil kleinere Stückelungen ebenfalls Aufschläge beim Kauf haben (das heißt, Du wirst kaum 4x eine Viertelunze zum Preis von einer ganzen Unze bekommen). Dann sind es zwar etwas mehr als 3000 Euro, aber auf den Euro kommt es dabei ja nicht an wenn es sich nur um eine Beimischung handelt. :-)

LG,
 
Vielen Dank. Es ist wirklich nur als Beimischung/Streuung gedacht, Sammlerinteresse besteht da keines. Ich nehme an, man kann dann diese 1OZ-Münzen ganz "einfach" bei einem größeren Händler kaufen, bspw. Degussa (weil ich auch in Berlin bin). Wird für diese Münzen eigentlich durch den Händler ein Aufschlag verlangt?
 
Hallo Stefan,
ein kleiner Aufschlag zum Ankaufspreis ist selbstverständlich. Die Händler müssen auch von irgendetwas leben.
 
Ich habe gerade mal nachgesehen. Der Verkaufspreis bei einem gängigem Goldhändler ist bei der 1 Unze Krügerrand 2,3% höher als der dortige Ankaufspreis.
 
Ja, macht Sinn, da hätte ich eigentlich auch selbst drauf kommen können :D
Ich werde mit ihm wohl mal zu Degussa fahren und er soll sich dort mal umschauen und ans Thema rantasten.
 
Ich plädiere für 20 Mark Preussen, da kostet das Gramm Gold 34,70 und ist in einer kleinen, schön anzusehenden Stückelung, beim Krügerrand kostet das Gramm 36,30.

Berechnet nach Degussa VK.
 
Ich plädiere für 20 Mark Preussen, da kostet das Gramm Gold 34,70 und ist in einer kleinen, schön anzusehenden Stückelung, beim Krügerrand kostet das Gramm 36,30.

Berechnet nach Degussa VK.
Bist du verrückt? Nicht noch ein Sammler in unserem Gebiet. ;)
 
Ich plädiere für 20 Mark Preussen, da kostet das Gramm Gold 34,70 und ist in einer kleinen, schön anzusehenden Stückelung, beim Krügerrand kostet das Gramm 36,30.

Berechnet nach Degussa VK.

Bist du dir sicher, dass du bei der Berechnung der Preise bei 20 Mark Preußen auch das Feingewicht eingesetzt hast. Ich konnte auf die schnelle nur Shops finden, bei denen der Preis pro Gramm Feingold beim Preußen leicht höher ist als beim Krügerrand.
 
Bist du dir sicher, dass du bei der Berechnung der Preise bei 20 Mark Preußen auch das Feingewicht eingesetzt hast. Ich konnte auf die schnelle nur Shops finden, bei denen der Preis pro Gramm Feingold beim Preußen leicht höher ist als beim Krügerrand.
Ja, habe mit 7,16 gerechnet.

Kann aber gut sein, dass ich mich wo anders verzettelt habe.
 
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