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Hallo in die Runde!
Mein Interessensgebiet sind die sächsisch-albertinischen Prägungen und vor diesem Hintergrund sind mir bei der letzten Künker-Auktion diverse Stücke aufgefallen, die aus der sogenannten Sammlung Schieck stammen, die im September 1924 beim Auktionshaus Riechmann in Halle/Saale zur Versteigerung kam. Hier zwei Stücke, die ich meine:
www.sixbid.com
sowie
www.sixbid.com
Auch früher wurde auf diese Sammlung verwiesen, damals aber noch "Schick" statt "Schieck", z.B. hier:
www.sixbid.com
sowie
www.sixbid.com
Ich habe den Auktionskatalog gesucht und im digitalen Archiv der Uni Heidelberg auch gefunden. Im Katalog ist nirgends der Name des Sammlers genannt. Auch sonst lässt sich nicht nachvollziehen, wie die Bezeichnung "Schick" oder "Schieck" zustande gekommen ist. Ich habe das Naheliegendste getan und die Firma Künker angeschrieben. In einer sehr prompten und freundlichen Antwort hat man mir mitgeteilt, dass auf ihrem Exemplar des Katalogs handschriftlich der Name "Schieck" vermerkt ist. Die Vermutung ist, dass, obwohl der Sammler anonym bleiben wollte, sich sein Name in der Branche trotzdem unter der Hand verbreitet hat und so der Name handschriftlich den Weg auf den Katalog fand. Das ist grundsätzlich eine einleuchtende Erklärung, aber eben auch nur eine Vermutung.
Ich habe nach weiteren Wegen gesucht, diesen Sachverhalt aufzuklären. U.a. habe ich in Wolfram Gebauers faszinierendem Werk über sächsische Medaillen als eine Quellenangabe ebenfalls die Bezeichnung Schick gefunden.
Nach dieser langen Vorrede nun zu meiner Frage:
- Kann jemand zufällig etwas zu der Angelegenheit beitragen?
- Die ersten beiden verlinkten Stücke wurden nach 1924 im Jahr 1997 in der Auktion Leu 69 - die berühmte Sammlung Virgil Brand - versteigert. Hat zufällig jemand den Katalog? Ich wüsste gerne, ob schon damals die Herkunft dieser Münzen mit der Sammlung Schick oder Schieck angegeben wurde.
Vielen Dank im Voraus!!
Mein Interessensgebiet sind die sächsisch-albertinischen Prägungen und vor diesem Hintergrund sind mir bei der letzten Künker-Auktion diverse Stücke aufgefallen, die aus der sogenannten Sammlung Schieck stammen, die im September 1924 beim Auktionshaus Riechmann in Halle/Saale zur Versteigerung kam. Hier zwei Stücke, die ich meine:
Auktionsplattform für Münzen, Medaillen & Co. | Sixbid
Sixbid ist die größte Online-Auktionsplattform für Münzen & Medaillen und bietet die Auktionen aller großen numismatischen Auktionshäuser weltweit an.
Auktionsplattform für Münzen, Medaillen & Co. | Sixbid
Sixbid ist die größte Online-Auktionsplattform für Münzen & Medaillen und bietet die Auktionen aller großen numismatischen Auktionshäuser weltweit an.
Auch früher wurde auf diese Sammlung verwiesen, damals aber noch "Schick" statt "Schieck", z.B. hier:
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Auktionsplattform für Münzen, Medaillen & Co. | Sixbid
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Ich habe den Auktionskatalog gesucht und im digitalen Archiv der Uni Heidelberg auch gefunden. Im Katalog ist nirgends der Name des Sammlers genannt. Auch sonst lässt sich nicht nachvollziehen, wie die Bezeichnung "Schick" oder "Schieck" zustande gekommen ist. Ich habe das Naheliegendste getan und die Firma Künker angeschrieben. In einer sehr prompten und freundlichen Antwort hat man mir mitgeteilt, dass auf ihrem Exemplar des Katalogs handschriftlich der Name "Schieck" vermerkt ist. Die Vermutung ist, dass, obwohl der Sammler anonym bleiben wollte, sich sein Name in der Branche trotzdem unter der Hand verbreitet hat und so der Name handschriftlich den Weg auf den Katalog fand. Das ist grundsätzlich eine einleuchtende Erklärung, aber eben auch nur eine Vermutung.
Ich habe nach weiteren Wegen gesucht, diesen Sachverhalt aufzuklären. U.a. habe ich in Wolfram Gebauers faszinierendem Werk über sächsische Medaillen als eine Quellenangabe ebenfalls die Bezeichnung Schick gefunden.
Nach dieser langen Vorrede nun zu meiner Frage:
- Kann jemand zufällig etwas zu der Angelegenheit beitragen?
- Die ersten beiden verlinkten Stücke wurden nach 1924 im Jahr 1997 in der Auktion Leu 69 - die berühmte Sammlung Virgil Brand - versteigert. Hat zufällig jemand den Katalog? Ich wüsste gerne, ob schon damals die Herkunft dieser Münzen mit der Sammlung Schick oder Schieck angegeben wurde.
Vielen Dank im Voraus!!