Eure Kauftipps bei Feinwaagenkauf

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Servus Zusammen,

bin am Überlegen was für eine Feinwaage ich mir kaufen soll.
Nachdem ich auf Ebay etwas rumgestöbert habe bin ich nicht wirklich schlau geworden.

Aktuell liebäugele ich mit einer Feinwaage die eine Messgenauigkeit von 0,001 gramm genau anzeigen kann. Woran aber erkennt man nun eine gute Waage? Gibt es hier hier eine DIN EN Nummer oder ähnliches worauf ich beim Kauf unbedingt achten sollte?

Danke für eure Tipps und Ratschläge im Voraus.
 
Du solltest prüfen, ob Du diese Genauigkeit wirklich brauchst. Waagen mit dieser Genauigkeit wiegen nur bis zu einem bestimmten - meist niedrigen - Gesamtgewicht.
 
Also ich habe ein Gerät auserkoren der bis max. 50 Gramm wiegt aber dafür 0,001 Gramm genau.
 
Äh... Redest du jetzt von einer Meßgenauigkeit von 1 mg oder von der Anzeige von 1 mg. Das ist ein Riesenunterschied! Ich hatte du Mal eine Waage im Juni Auge die das Gewicht in mg , sogar mit einer Nachkommastelle anzeigte Und in der Beschreibung laß ich dann Meßgenauigkeit 50 mg! Wozu die dann genauer anzeigt als w wiegt war mir schlicht unergründlicht. Die hab ich dann ganz schnell zurückgeschickt.

Auf 1 mg genau wiegen können eigentlich nur Laborwaagen die eichfähig sind und ein Siegel des Eichamtes tragen ( mit Angabe, wann die letzte Eichung erfolgte!).
 
Danke für eure Mithilfen. Ich habe bei Ebay noch einen 5€ Gutschein und möchte den nicht erlöschen lassen, also ganz nach schwäbischer Manier - wir sind nicht geizig, nur sparsam! Nach reichlicher Überlegung dachte ich mir wieso nicht mal eine Feinwaage damit günstiger holen.

Das Gerät was ich fand hat eine Genauigkeit von 0,001 Gramm laut Anbieter.
 
Was hältst du von so einem Stück?
klingt absolut überzeugend und du kannst mit zwei 20g Stücken vor jeder Wägung neu „Eichen“.
das geht recht schnell und bringt gute Ergebnisse.
Ich habe mit dem teil gute Erfahrungen gemacht und die maximal 50 Gramm sind meiner Meinung nach mehr als ausreichend. Weiß jetzt nur nicht ob auch bei eBay verfügbar.


Ich hatte vorher so ein Teil von Leuchtturm aber das ist mehr als ungenau, gerade wenn du zum Beispiel Kaiserreich Kronen wiegen willst.

 
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Die zweite Nachkommastelle ist uninteressant (wiege die selbe Münze an 5 verschiedenen Tagen, es kann schon fünf Ergebnisse geben, was die zweite Stelle betrifft)

Schaue bitte auch mal in die "andere" Richtung, hast du schwere Medaillen o.ä.? Habe mir ne neue Waage zugelegt, da die ursprünglichen 50 g nicht ausreichten :)
 
also wenn ich mein Reichsgold Monate später nachgewogen habe,
kommt immer dasselbe heraus (vielleicht mal z.B. 7,962 Gramm und dann 7,963 Gramm).
Nie eine größere Abweichung (Natürlich neu kalibriert mit den 2x20 Gramm).
Also das mit dem „wiege die selbe Münze an 5 verschiedenen Tagen“ kann ich nicht bestätigen.
Kommt halt drauf an wie genau man es haben will und womit man wiegt ;)
Wenn ich mich an 5 verschiedenen Tagen auf die Körperwaage stelle, kommt aber natürlich immer was anderes heraus.:p

Ob die zweite Nachkommastelle uninteressant ist, kann jeder aber nur selbst für sich entscheiden,
es kommt ja auch drauf an, wie die Waage auf oder abrundet. Manche runden ja schon 0,05 Gramm auf oder ab. Wenn es einem genügt, ob z.B. 7,95 oder 7,96 raus kommt, dann ja. Aber es ist für mich eben nicht uninteressant, gerade bzgl. des Abrieb durch Umlauf bei den Goldies, ob da jetzt dann 0,005 oder 0,015 fehlen, ist schon ein Unterschied.

Wenn es dir vom Gewicht her so in etwa eben genügt, dann ist das natürlich ok.
Kommt immer drauf an, was man wiegen möchte.
Außerdem für die schweren Stücke taugt die „einfache“ z.B. von Leuchtturm.

Muss halt aber jeder selber wissen, wie exakt er es haben will.
Und 50 € ausgeben ist jetzt wirklich keine Rieseninvestment.
 
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Die zweite Nachkommastelle ist uninteressant (wiege die selbe Münze an 5 verschiedenen Tagen, es kann schon fünf Ergebnisse geben, was die zweite Stelle betrifft)
Meintest du wirklich die zweite Nachkommastelle oder vielmehr doch die Dritte?
Ich bin in meinen Post #9 davon ausgegangen, dass du die dritte gemeint hast.

Die Zweite würde das Ganze ja wirklich unsinniger machen ;)
 
Man sollte bei Präzisionsbestimmungen ohnehin mehre Messungen durchführen und durch Mittelwertbildung versuchen, die unvermeidlichen zufälligen Fehler zu verringern. Dass mehr Dezimalstellen angezeigt werden, bedeutet nicht unbedingt "Fehlerfreiheit" bis zu dieser Stelle. Kalibrieren mit einem Prüfgewicht ähnlicher Masse dem zu wägenden Stück sollte die besten Ergebnisse liefern (sofern möglich). Und nicht vergessen: der absolute Fehler steigt mit der Meßgröße, nur der relative sollte - in einem gewissen Bereich - einigermaßen konstant sein. Nur meine 2 Cent aus einer chemischen Grundausbildung ...
 
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