Hallo an alle Forumistas,
lese auch schon etwas länger mit, bin bisher jedoch noch nicht zu eigenen Beiträgen gekommen. Nun habe ich aber eine Frage, die in dieser oder anderer Form zwar schon mehrfach gestellt wurde, aber bislang immer noch nicht 100% geklärt ist.
Leidiges Thema: Deutsche Euromünzen - genauer gesagt, die 10-Euro-Ausgaben in PP (ja, ich weiß, das PP ist diskussionswürdig).
Mein Vater hat ein paar Jahre lang alle möglichen Eurovarianten gesammelt, meist die KMS-Ausgaben der ersten Jahre, aber eben auch einzelne Zehner. Nun wollte er die Sammlung ausdünnen, ist aber technischer Analphabet und knallt mir eine Schatulle vor die Nase, die auf eBay soll - "aber bitte alles einzeln".
Enthalten waren drei Lagen an 10-Euro-Münzen in Münzkapseln und in PP-Ausführung - insgesamt 41(!) verschiedene deutsche Zehner mit diversen Motiven zwischen 2002 und 2009, allesamt in einer blauen Schatulle mit drei Einlagen aus blauem Samt. Nun habe ich auf eBay zwei Stunden lang Preise und beendete Auktionen recherchiert - und bin genauso schlau wie vorher. Vieles läuft da auf Sofortkauf-Basis im Bereich bis 20 Euro, geht aber nicht weg - andere Angebote endeten teils bei 14 Euro. Wenn ich da Einstellgebühr und Provision abrechne, bin ich doch fast beim Nominalwert (plus/minus 1-2 Euro) plus Risiko eines Geringverkaufs.
Frage: Ist es die Mühe wert, 41 einzelne Auktionen (plus eine für die Schatulle) zu erstellen oder soll ich die Münzen sinnvollerweise zur Bank bringen und mir die Arbeit sparen? Wie macht ihr das, wenn ihr die Sammlung um solche Einzelposten ausdünnt? Oder würde ein Komplettangebot inklusive Schatulle mehr Sinn machen? Bin momentan völlig überfragt, zumal so ziemlich alle dieser Münzen vom Wert her auf gleichem Level liegen und es keinen raren Ausreißer nach oben zu geben scheint, was ja manchmal zumindest passieren kann.
Münzhändler oder Börsen schließe ich mal nach dem allgemeinen Tenor hier eher aus, weil man da vermutlich weniger erzielt als möglich wäre.
Hat jemand den ultimativen Ratschlag?
Liebe Grüße vom Rhein,
Magineer
lese auch schon etwas länger mit, bin bisher jedoch noch nicht zu eigenen Beiträgen gekommen. Nun habe ich aber eine Frage, die in dieser oder anderer Form zwar schon mehrfach gestellt wurde, aber bislang immer noch nicht 100% geklärt ist.
Leidiges Thema: Deutsche Euromünzen - genauer gesagt, die 10-Euro-Ausgaben in PP (ja, ich weiß, das PP ist diskussionswürdig).
Mein Vater hat ein paar Jahre lang alle möglichen Eurovarianten gesammelt, meist die KMS-Ausgaben der ersten Jahre, aber eben auch einzelne Zehner. Nun wollte er die Sammlung ausdünnen, ist aber technischer Analphabet und knallt mir eine Schatulle vor die Nase, die auf eBay soll - "aber bitte alles einzeln".

Enthalten waren drei Lagen an 10-Euro-Münzen in Münzkapseln und in PP-Ausführung - insgesamt 41(!) verschiedene deutsche Zehner mit diversen Motiven zwischen 2002 und 2009, allesamt in einer blauen Schatulle mit drei Einlagen aus blauem Samt. Nun habe ich auf eBay zwei Stunden lang Preise und beendete Auktionen recherchiert - und bin genauso schlau wie vorher. Vieles läuft da auf Sofortkauf-Basis im Bereich bis 20 Euro, geht aber nicht weg - andere Angebote endeten teils bei 14 Euro. Wenn ich da Einstellgebühr und Provision abrechne, bin ich doch fast beim Nominalwert (plus/minus 1-2 Euro) plus Risiko eines Geringverkaufs.
Frage: Ist es die Mühe wert, 41 einzelne Auktionen (plus eine für die Schatulle) zu erstellen oder soll ich die Münzen sinnvollerweise zur Bank bringen und mir die Arbeit sparen? Wie macht ihr das, wenn ihr die Sammlung um solche Einzelposten ausdünnt? Oder würde ein Komplettangebot inklusive Schatulle mehr Sinn machen? Bin momentan völlig überfragt, zumal so ziemlich alle dieser Münzen vom Wert her auf gleichem Level liegen und es keinen raren Ausreißer nach oben zu geben scheint, was ja manchmal zumindest passieren kann.
Münzhändler oder Börsen schließe ich mal nach dem allgemeinen Tenor hier eher aus, weil man da vermutlich weniger erzielt als möglich wäre.
Hat jemand den ultimativen Ratschlag?

Liebe Grüße vom Rhein,
Magineer