Der Goldpreis steigt u.steigt

Fängt schon wieder gut an, aktuell 88 € für ein Gramm Gold
Finde ich schon bemerkenswert, das wir bei den Preisen nun schon soweit sind das wir den Grammpreis beäugeln müssen und den extrem hohen Unzenpreis aussen vor lassen. Aber ist schon richtig. Vor nicht allzu langer Zeit konnte ich noch ne Unze im Monat ins Depot legen vom übrig gebliebenen Monatslohn. Nun reicht der komplette Lohn micht mal mehr, und da ist die Grammangabe schon angebracht.
 
Das liegt daran, dass ich mir den Unzenpreis nie merken kann, besonders vor vs nach der Wochenend-Pause
Paßt schon, und ich meinte nur ich muss mittlerweile in Gramm kalkulieren beim Einkauf. Wenn ich aber das Depot ansich betrachte ist natürlich der Unzenpreis maßgebend.
 
Das liegt daran, dass ich mir den Unzenpreis nie merken kann, besonders vor vs nach der Wochenend-Pause. :schaem:
Also ich kann mir merken, dass die LMU 5,81g fein hat, das Kaiserreich 7,17g und die Sovereigns 7,32g (jedenfalls die gängigsten/günstigsten Größen). Alles "richtige" Münzen, die mal für Handelszwecke und als Wertspeicher gedient haben, also beide klassischen Kriterien von Münzen erfüllen. So und nicht anders will ich es bei Münzen haben, da bin ich bekennender Fundamentalist, und meinen Nick habe ich bewusst gewählt.

Ich kann mir aber nicht merken, wieviele Unzen-Bruchteile das jeweils sind. Die Unze mag zwar schon längere Zeit als Einheit für den Goldpreis dienen, in der Realität gibt es sie als Münzen (reine Anlaggemünzen) erst seit dem Krüger von 1967.

Und deswegen schaue ich schon immer auf den Gramm-Preis 😀.
 
Finde ich schon bemerkenswert, das wir bei den Preisen nun schon soweit sind das wir den Grammpreis beäugeln müssen und den extrem hohen Unzenpreis aussen vor lassen. Aber ist schon richtig. Vor nicht allzu langer Zeit konnte ich noch ne Unze im Monat ins Depot legen vom übrig gebliebenen Monatslohn. Nun reicht der komplette Lohn micht mal mehr, und da ist die Grammangabe schon angebracht.
Wenn du noch vor einiger Zeit 12 Unzen im Jahr vom übrig gebliebenen Lohn zurücklegen konntest, dürftest du dich ja jetzt nicht allzusehr beschweren, hast du doch ein Depot voll mit zahlreichen Unzen die jeden Tag im Wert steigen?
 
.......Die Unze mag zwar schon längere Zeit als Einheit für den Goldpreis dienen, in der Realität gibt es sie als Münzen (reine Anlaggemünzen) erst seit dem Krüger von 1967.
Sei gegrüßt @Muenzfundi
ja so ist es, in Unzen rechnen wir alle nur für Bullion.
Wer für seine Herzdame ein Schmuckstück in Ag/Au.... bekommt als Info soviel Gramm hat die Liebesgabe. Auf der Laborrechnung des ZA, steht der Grammverbrauch/preis.
Bei der Änderung/Reparatur beim Goldschmied steht es dito auf der Rechnung.
Selbst im Pfandhaus wird in Gramm gerechnet.
Insofern ist die Unze im Alltag völlig ungebräuchlich.
 
dürftest du dich ja jetzt nicht allzusehr beschweren,
Ich beschwere mich ja nicht, nur ich denke bzw. rechne ziemlich oft im Alltag anhand erbrachtem Arbeitsaufwand. Und daran merke ich eben wie es schwerer wird. Ich muss aktuell mehr arbeiten um die gleiche Leistung im alltäglichen zu erhalten wie noch vor einiger Zeit. Ja ich weiß das Thema Inflation ist abgedroschen und betrifft jeden, aber mich beschäftigt das täglich, wenn ich banal gesprochen für meine Butterstulle mit Schinken nun 20 Minuten mehr arbeiten muss. Klar steigt der Depotwert ohne dazu tun, jedoch ist das nur relativ und virtuell zu betrachten würde sich erst bei einem Verkauf wiederspiegeln.
 
Und deswegen schaue ich schon immer auf den Gramm-Preis 😀.
Das mache ich ebenfalls so, da in meinem Münzhaufen einige dieser typischen „Kleinsten“ Feingold-Prägungen mit 0,5/0,73/1,24…Gramm (von vor 2010) zum Vorschein kamen, bei denen allerdings offensichtlich teilweise eine Nachfrage zu deutlich höherem Preis ‚über Spot’ besteht.

Neulich im Second Hand-Kaufhaus habe ich dann allerdings praktischerweise auch in Unzen gerechnet und somit für 15 € bei dieser winzigen 1/100 Unze zugegriffen.
:)

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Edit:
„Kleinvieh macht auch Mist.“ ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich beschwere mich ja nicht, nur ich denke bzw. rechne ziemlich oft im Alltag anhand erbrachtem Arbeitsaufwand. Und daran merke ich eben wie es schwerer wird. Ich muss aktuell mehr arbeiten um die gleiche Leistung im alltäglichen zu erhalten wie noch vor einiger Zeit. Ja ich weiß das Thema Inflation ist abgedroschen und betrifft jeden, aber mich beschäftigt das täglich, wenn ich banal gesprochen für meine Butterstulle mit Schinken nun 20 Minuten mehr arbeiten muss. Klar steigt der Depotwert ohne dazu tun, jedoch ist das nur relativ und virtuell zu betrachten würde sich erst bei einem Verkauf wiederspiegeln.
Das du überhaupt noch arbeiten musst... :lachtot:
 
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