Moin Moin,
die entlang des anzunehmenden Stempelbruches entstandenen unregelmäßigen Erhöhungen "auf" dem Relief sind m.E. für Chromablösungen größtenteils zu stark erhaben (Grund der Annahme "Stempelbruch": Der ""Riss"" geht von einer äußeren Randstabkante quer durch die Münze bis zu einer Stelle (fast gegenüber liegend) ebenfalls an der Außenkante des Randstabes).
Es handelt sich um eine Münze mit Stempelbruch, Stempelausbrüchen (stärker erhaben - auch als Flächen) und Chromablösungen (gering erhabene Flächen).
Wenn man genau guckt, dann wird man feststellen, dass nicht nur die genannten Relief(Fehlprägungs)stellen eine ""Patina"" entwickelt haben.
Der gesamte Randstab und ein Teil des inneren Kreises der Münze zeigen ebenfalls diese Färbung. Sie entsteht bekannterweise bevorzugt an den Stellen eines Reliefs, die mit einem z.B. nicht ganz weichmacherfreien Material in Berührung gekommen sind. Darüber zeigt die Münze jedenfalls ein recht typisches Aussehen.