Pingu hatte vor Jahren schon einmal geschrieben, wie man Bildbearbeitung am Bildschirm durchführt.
Klasse Beitrag -> keiner liest ihn, schade
.
Anlass war die Anfrage eines Mitglieds nach der Bestimmung einer Römer Münze

Der Versuch einer Erklärung / Anleitung am Beispiel einer Mauritius Münze kommt aber unseren WeMü Sammler etwas näher:

Die Münze muss erst mal "digitalisiert" werden, das kann aber jeder von uns schon mehr oder weniger gut. Wenn es mit dem Foto nicht so klappen will, das gute Stück einfach auf den Scanner legen und dort ein digitales Bild erstellen. Die Auflösung sollte nicht unter 600 dpi liegen - die man später auf 200 oder 300 vermindern kann. Wenn der Scanner das nicht schafft, ihn einfach beim nächsten Sperrmüll mal raus stellen.

Mit den digitalen Bildern geht es jetzt erst einmal in den Computer (ich gehe jetzt mal von mir aus - schon höre ich das Wehgeschrei in der Ferne
)
der soll ja arbeiten - ich sitze nur davor und schaue zu.
1. Bilder bildschirmgerecht zuschneiden (was scheren mich die gestreiften Lappen)
2. Die Bildebene erstellen, auf der das alles stattfinden soll

3. die beiden Bilder auf diese Bildebene und dann nahe zueinander bringen.
Die Größe der Bilder wird zum Schlüss eingestellt.
Überflüssige Ränder abschneiden - und die beiden Bilder miteinander
koppel, über die Ebenen Funktion = Ebenen auf Hintergrund.....
4. Bild mit Helligkeit (siehe Schwarzgeld) und Kontrast ansehbar gestalten.

Bild in der richtigen Größe speichen - passend sind je nach Bildtyp und Anforderung = 50 bis 200 kB
dann haben alle ihre Freude daran.
Meistens mache ich Serien Scans - d.h. es kommen soviele Münzen auf die Glasplatte, dass gerade noch genügend Sicherheitsränder da sind.
Der 1. Scan -> ist die Vorderseite aller Münzen zusammen - dann alle Münzen auf ihrem Platz rumdrehen - und dann die Rückseiten aller Münzen auf einmal.
Auf den Blättern werden sie Münzen nummeriert und dann nacheinander ausgeschnitten - das gleiche geschieht mit den Rückseiten,
und dann die Bilder nacheinander zusammen gefügt, wie oben beschrieben.
Für 25 Münzen brauche ich dann zwischen 30 und 45 Minuten, da viele Handgriffe sich einfach immer wiederholen.
Gruß diwidat
PS - das Bildbearbeitungsprogramm ist Adobe Photoshop Elements es geht aber auch jedes ander Bildprogramm, da die Funktionen des Photoshops, wie Farben ändern oder Ebenenmaskierung etc. nicht überall gebraucht werden.
Klasse Beitrag -> keiner liest ihn, schade

Anlass war die Anfrage eines Mitglieds nach der Bestimmung einer Römer Münze

Der Versuch einer Erklärung / Anleitung am Beispiel einer Mauritius Münze kommt aber unseren WeMü Sammler etwas näher:

Die Münze muss erst mal "digitalisiert" werden, das kann aber jeder von uns schon mehr oder weniger gut. Wenn es mit dem Foto nicht so klappen will, das gute Stück einfach auf den Scanner legen und dort ein digitales Bild erstellen. Die Auflösung sollte nicht unter 600 dpi liegen - die man später auf 200 oder 300 vermindern kann. Wenn der Scanner das nicht schafft, ihn einfach beim nächsten Sperrmüll mal raus stellen.

Mit den digitalen Bildern geht es jetzt erst einmal in den Computer (ich gehe jetzt mal von mir aus - schon höre ich das Wehgeschrei in der Ferne

der soll ja arbeiten - ich sitze nur davor und schaue zu.
1. Bilder bildschirmgerecht zuschneiden (was scheren mich die gestreiften Lappen)
2. Die Bildebene erstellen, auf der das alles stattfinden soll

3. die beiden Bilder auf diese Bildebene und dann nahe zueinander bringen.
Die Größe der Bilder wird zum Schlüss eingestellt.
Überflüssige Ränder abschneiden - und die beiden Bilder miteinander
koppel, über die Ebenen Funktion = Ebenen auf Hintergrund.....
4. Bild mit Helligkeit (siehe Schwarzgeld) und Kontrast ansehbar gestalten.

Bild in der richtigen Größe speichen - passend sind je nach Bildtyp und Anforderung = 50 bis 200 kB
dann haben alle ihre Freude daran.
Meistens mache ich Serien Scans - d.h. es kommen soviele Münzen auf die Glasplatte, dass gerade noch genügend Sicherheitsränder da sind.
Der 1. Scan -> ist die Vorderseite aller Münzen zusammen - dann alle Münzen auf ihrem Platz rumdrehen - und dann die Rückseiten aller Münzen auf einmal.
Auf den Blättern werden sie Münzen nummeriert und dann nacheinander ausgeschnitten - das gleiche geschieht mit den Rückseiten,
und dann die Bilder nacheinander zusammen gefügt, wie oben beschrieben.
Für 25 Münzen brauche ich dann zwischen 30 und 45 Minuten, da viele Handgriffe sich einfach immer wiederholen.
Gruß diwidat
PS - das Bildbearbeitungsprogramm ist Adobe Photoshop Elements es geht aber auch jedes ander Bildprogramm, da die Funktionen des Photoshops, wie Farben ändern oder Ebenenmaskierung etc. nicht überall gebraucht werden.
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