Auktionsmerkwürdigkeiten

Nochmal Katz:

Kurz vor Abgabeschluss der Vorgebote war mein Gebot von 1051,- (mit dem ich Höchstbietender war) plötzlich mit 1053,- überboten.
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Ich blieb standhaft und hatte mich schon von der Münze verabschiedet.
Nach der Auktion kam dann eine Mitteilung, dass mein Gebot von 1051,- erfolgreich war.
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Ich werde das Gefühl nicht los, dass man von mir einen nächsten Gebotsschritt rauskitzeln wollte ... ansonsten habe ich keine Erklärung dafür.
 
Das beste ist wirklich,ein Gebot vorab und dann sehen was daraus wird. Schon dabei werde ich das Gefühl nicht los das die Bieter von einigen Veranstaltern reichlich betupt werden.
 
Nochmal Katz:

Kurz vor Abgabeschluss der Vorgebote war mein Gebot von 1051,- (mit dem ich Höchstbietender war) plötzlich mit 1053,- überboten.
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Ich blieb standhaft und hatte mich schon von der Münze verabschiedet.
Nach der Auktion kam dann eine Mitteilung, dass mein Gebot von 1051,- erfolgreich war.
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Ich werde das Gefühl nicht los, dass man von mir einen nächsten Gebotsschritt rauskitzeln wollte ... ansonsten habe ich keine Erklärung dafür.
Bei katz hatte ich vor Jahren eine ähnliche Erfahrung: 2 identische Stücke wurden versteigert, ich habe auf eines ein maximal Gebot von 80Eur + 2% abgegeben. Ich habe das Stück für 81Eur bekommen :). Das identische los danach ging für 20Eur weg.

Ich habe die Abnahme verweigert, und die stehen seitdem auf meiner schwarzen Liste.
 
Aus Sammlerkreisen habe ich auch schon öfter gehört, dass die selber bei Ihren Auktionen mitbieten.
Das ist nicht gerade das Auktionshaus mit dem besten Ruf in Europa...
 
Es ist letztlich immer das Problem mit den Vorabgeboten. Einerseits ist das eine gute Möglichkeit, wenn man am Auktionstag verhindert ist und nicht live teilnehmen kann. So hat man zumindest die Möglichkeit, im Vorfeld ein Gebot zu platzieren. Andererseits liegen die Vorabgebote den Auktionshäusern dann auch vor, so dass diese (theoretisch) intern mitbieten können, um dann "zufällig" vom Höchstgebot geschlagen zu werden. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es das eine oder andere Auktionshaus gibt, welches so vorgeht.
 
Mal ohne auf einen konkreten Händler bezug zu nehmen: Es ist eigentlich ein grundlegender Interessenkonflikt.

Eigentlich sollte eine Auktion doch von einer seperaten Instanz durchgeführt werden, so dass der Verkäufer keine Ahnung von den Geboten hat, bevor der Artikel versteigert ist.

Und da es einen Verkaufsaufschlag gibt, zahlt der Käufer doch theoretisch sogar für diesen Dienst?
 
Man muss aber auch bedenken, dass bei einigen Anbietern das Hochbieten bis zum Höchstgebot jedem möglich ist, zum Beispiel bei der W xG x
 
Man muss aber auch bedenken, dass bei einigen Anbietern das Hochbieten bis zum Höchstgebot jedem möglich ist, zum Beispiel bei der W xG x
Klar, das lässt sich nie verhindern. Aber wenn man das Höchstgebot nicht kennt, kann ein Verkäufer halt im Zweifelsfall seine eigene Münze kaufen, wenn er zu hoch bietet, und muss dem Auktionshaus den Verkaufsaufschlag zahlen ohne selbst Gewinn zu machen. Das wäre zumindest eine kleine Absicherung für echte Käufer.
 
Man muss aber auch bedenken, dass bei einigen Anbietern das Hochbieten bis zum Höchstgebot jedem möglich ist, zum Beispiel bei der W xG x
Diesem Satz kann ich nicht ganz folgen!?

Edit

Verstehe, glaube das ist / nennt man das amerikanische System.
 
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