Moin,
ich bin gerade dabei, mir langsam das Sammelgebiet "Kaiserreich", insbesondere vorerst J. 80 bis 84 zu erschließen und habe bei eBay eine Münze erworben.
Die erworbene Münze ist eine 3 Mark 1908 Lübeck, J. 82, vz
Bei dem obligatorischen Wiegen und Messen, Inaugenscheinnahme etc. habe ich festgestellt, dass das Gewicht mit 16,660 bis 16,665 g stimmt, bzw. die Minimalabweichung auf geringe Abnutzung oder Messungenauigkeit zurückgeführt werden kann.
Das mehrmalige Messen des Durchmessers mit digitaler, elektron. Schieblehre ergab jedoch lediglich einen Durchmesser von 32,03 bis 32,08 mm, somit also fast einen mm weniger als das Soll.
Als Referenz habe ich daraufhin eine andere, bei einem Händler erworbene 3 Mark Münze 1908 Lübeck, J. 82 vermessen. Und siehe da: Durchmesser auch hier 32,05 bis 32,08 mm.
Um eine fehlerhafte Schieblehre auszuschließen, habe ich Euromünzen vermessen und festgestellt, dass die gemessenen Durchmesser zumindest bis auf ein 1/10 mm im Soll lagen, die Schieblehre also ok zu sein scheint.
Meine Frage nun: Ist eine Abweichung von fast 1 mm im Durchmesser irgendwie plausibel oder sollte ich 2 Münzen erworben - und 2 Mal eine Falschmünze erwischt haben?
Ich bin etwas ratlos im Moment.
Gruß
ich bin gerade dabei, mir langsam das Sammelgebiet "Kaiserreich", insbesondere vorerst J. 80 bis 84 zu erschließen und habe bei eBay eine Münze erworben.
Die erworbene Münze ist eine 3 Mark 1908 Lübeck, J. 82, vz
Bei dem obligatorischen Wiegen und Messen, Inaugenscheinnahme etc. habe ich festgestellt, dass das Gewicht mit 16,660 bis 16,665 g stimmt, bzw. die Minimalabweichung auf geringe Abnutzung oder Messungenauigkeit zurückgeführt werden kann.
Das mehrmalige Messen des Durchmessers mit digitaler, elektron. Schieblehre ergab jedoch lediglich einen Durchmesser von 32,03 bis 32,08 mm, somit also fast einen mm weniger als das Soll.
Als Referenz habe ich daraufhin eine andere, bei einem Händler erworbene 3 Mark Münze 1908 Lübeck, J. 82 vermessen. Und siehe da: Durchmesser auch hier 32,05 bis 32,08 mm.
Um eine fehlerhafte Schieblehre auszuschließen, habe ich Euromünzen vermessen und festgestellt, dass die gemessenen Durchmesser zumindest bis auf ein 1/10 mm im Soll lagen, die Schieblehre also ok zu sein scheint.
Meine Frage nun: Ist eine Abweichung von fast 1 mm im Durchmesser irgendwie plausibel oder sollte ich 2 Münzen erworben - und 2 Mal eine Falschmünze erwischt haben?
Ich bin etwas ratlos im Moment.
Gruß