Ab 2019 kein internationaler Warenversand mehr in Briefen und Einschreiben

krigt man als Privater überhaupt eine Warensendung-Marke gekauft?

So wie ich das verstanden habe, kriegt man eine solche Marke nur, wenn man ein Geschäftskundenkonto bei der DP hat.
Man kann da ''freie Berufe'' und ''Künstler'' angeben weil man da keine Gewerbeanmeldung haben muss. Ich verweise noch mal auf die Ratschläge auf der verlinkten Webseite.

In der Zwischenzeit haben € 1,50 Briefe meine Tauschpartner in Australien und Schweden (der nach Stockholm so gar nur zwei Tage gebraucht) ohne Probleme erreicht.
 
Man bedenke auch: Laut Deutsche Post gibt es die Produkte "Internationaler Großbrief + Großbrief mit Zusatzleistung Einschreiben" noch ... auf www.portokalkulator.de kann man also einen Karton L+B+H = max. 90 cm und zu max. 500g als Brief versenden ... und wer prüft jetzt den Inhalt o_O ... ich habe letzte Woche 2 Päckchen zu 6,20 (Einschreiben) nach Griechenland und Frankreich gesendet, beide sind wohlbehalten angekommen. Meine Postdame fragte mich allerdings, was drin sei, da Waren nicht mehr international versendet werden dürfen :) ... ich sagte: außer viel Schriftverkehr nichts weiter :D
 
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Gewerbetreiber avisieren die Sendung über ihre Kundennummer vorab an die Post, privaten Versendern ist das technisch nicht möglich.
So verstehe ich es.

Ich benötige also eine Kundennummer bei der DP. Ob sich das für mich als Kleinunternehmer überhaupt lohnt wegen ein paar Sendungen im Jahr, die ins Ausland gehen? Nun, ich werde mal gucken... Aber schonmal vorweg Danke für eure Antworten. :)
 
Für die Deutsche Post ein Produkt, das wegen Zollbehörden und dem Weltpostverein verboten werden muss(te) :motz: -- was schlicht falsch ist -- für die Dänische Post ein kundenfreundliches Produkt für den Versand ins Ausland: eingeschriebener Brief mit Waren (bei 461 Gramm Gewicht und dem Format ist klar, da sind keine ''Dokumente'' drin) der heute bei mir eingetroffen ist. Laufzeit Dänemark---->Deutschland: 2 Tage

Brief-Den.JPG
 
Mir ging es genauso ,bei einen Tausch nach Polen,musste als Paket verschicken:eek:, ich bekam ein Brief Einschreiben vor 3 Tagen,übrigens hat die Post auch Bücherversand International abgeschafft,andere EU Länder sind da weniger streng.
 
Für die Deutsche Post ein Produkt, das wegen Zollbehörden und dem Weltpostverein verboten werden muss(te) :motz: -- was schlicht falsch ist -- für die Dänische Post ein kundenfreundliches Produkt für den Versand ins Ausland: eingeschriebener Brief mit Waren (bei 461 Gramm Gewicht und dem Format ist klar, da sind keine ''Dokumente'' drin) der heute bei mir eingetroffen ist. Laufzeit Dänemark---->Deutschland: 2 Tage

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wenn ich richig gezählt habe, sind es 150 kronen. ca 20 euro. da ist die deutsche post aber günstig
 
Ich erinnere mich an die alten Zeiten des Postmonopols (... muss so die Ära von Fred Feuerstein gewesen sein), das gab es wirklich. Da kam ein findiger Mensch bei einer deutschen Großbank auf die Idee des "Remailings". Die Bank hatte immer haufenweise Sendungen (meistens Außenhandelsdokumente für Akkreditive, Inkassi), die weltweit verschickt werden mussten. Mit der Deutschen Post war das sündhaft teuer. Dann bekamen die Mitarbeiter, die in die USA zur dortigen New Yorker Tochtergesellschaft flogen, und das kam täglich vor, einen Koffer voll Post mit, die dann von den USA aus versandt wurde. In den meisten Fällen hatte das auch noch einen Zeitgewinn zur Folge. Der Zoll hat da nie was zu gesagt. Aber soweit ich mich erinnere, hat die Deutsche Post bei Bekanntwerden dieser Praxis geklagt und verloren. Das war mit der Anfang vom Ende des Briefmonopols.

So etwas müsste doch auf Vereins- oder regionaler Ebene auch hier für uns zu organisieren sein. Einfach haben es die, die bis zu 10 km an einer "passenden" Grenze leben. Darüber hinaus wird es zu teuer für den Sprit.

Ist von Ebay zu dem Thema denn schon was zu hören gewesen? Wenn die Auslandsbieter für Kleinpreisartikel wegfallen, könnte das doch Auswirkungen auf die erzielbaren Verkaufserlöse und damit auf die Provisionen haben.

Aktuell hat mir übrigens ein Lette freiwillig die Differenz für ein Auslandspäckchen nachgezahlt. War ein Teil auf einer anderen Auktionsplattform, die weniger als gar nichts mit Münzen zu tun haben.
 
wenn ich richig gezählt habe, sind es 150 kronen. ca 20 euro. da ist die deutsche post aber günstig

Tja, billig ist die Dänische Post nicht. Wenn der Brief nicht eingeschrieben gewesen wäre, wären 90 DKK fällig gewesen. Aber bei dem Inhalt haben die extra 60 DKK auch nichts mehr ausgemacht.
Aber es ging mir um's Prinzip ;)


Einfach haben es die, die bis zu 10 km an einer "passenden" Grenze leben. Darüber hinaus wird es zu teuer für den Sprit.

Ich hab's nicht allzu weit bis zur niederländischen Grenze, oder wie wir hier sagen, zur holländischen. Wir haben das tatsächlich vor zig Jahren mal gemacht, als die damalige PTT billiger als die DP war. Aber die Holländer fanden es nach einiger Zeit nicht lustig, dass die Absenderanschrift eine Adresse in Deutschland war. Dann war damit Schluss :( Wir wollten keine ''holländische fake Adresse'' drauf schreiben.
 
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Ich hab letzte Woche 11 Münzen (51 g) zwiwschen Pappe gelegt. Einen Werbeprospekt auf DIA A5 halbiert. Die Pappe dazwischen gelegt und das ganze in einen stinknormalen A5 Papirumschlag gepackt.
Der Brief war nach 2 Tagen beim Empfänger in Frankreich.
Die Frage ist nur wie schwer ein Brief sein darf ohne verdächtig zu sein.
 
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