2€CC Griechenland 2025/2 "100. Geburtstag von Manos Hadjidakis" (GR031)

numisfreund

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Gesamt 750.000 Münzen,

- 741. 500 in Rollen für den Umlauf
- 5.000 Stück in BU-Coincards
- 3.500 Proof im Etui

Ausgabedatum noch unbekannt.

Quelle: Griechisches Finanzministerium
 
Infobox:

Manos Hadjidakis​


Manos Hadjidakis (griechisch Μάνος Χατζιδάκις Manos Chatzidakis, * 23. Oktober 1925 in Xanthi, Griechenland; † 15. Juni 1994 in Athen) war ein griechischer Komponist. 1960 erhielt er für sein Lied Never On Sunday aus dem gleichnamigen Film einen Academy Award in der Kategorie bestes Lied. In Griechenland sehr bekannt, gilt er als derjenige, der Rembetiko und Bouzouki in die zeitgenössische Kultur einführte.

Quelle und mehr: Manos Hadjidakis – Wikipedia
 
Die bekannten "gut informierten Kreise" zeigen die Abbildungen der beiden diesjährigen 2-€-Gedenkmünzen Griechenlands.

Die Weitergabe erfolgt unter Vorbehalt.

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Ich hoffe Griechenland wird kreativ und bringt eine Aufklappbare Coincard auf den Markt die beim Aufklappen ähnlich wie eine Geburtstags- oder Weihnachtskarte eine bekannte Melodie/Song/Lied des Gewürdigten abspielt. :lachtot:
 
Den auf diesem Entwurf dargestellten Violinschlüssel halte ich für einen Gestaltungsfehler, ebenso wie auf dem unter 2€CC Griechenland 2025/1 "100. Geburtstag von Mikis Theodorakis" (GR030) gezeigten Entwurf.

Auch hierzu eine Konversation mit ChatGPT 4o mini, welche mal wieder dessen Limitationen aufzeigt (farbige Hervorhebungen durch mich):

Gibt es einen Violinschlüssel, welcher das f1 zwischen den beiden untersten Notenlinien umkreist?

Ja, es gibt einen speziellen Violinschlüssel, der in bestimmten Kontexten verwendet wird, um das f1 (f in der ersten Oktave) zwischen den beiden untersten Notenlinien zu markieren. Dieser Schlüssel wird als Tenor-Schlüssel bezeichnet. Der Tenor-Schlüssel ist eine Variante des Violinschlüssels, bei dem die Position der Noten etwas verschoben wird, um bequemere Notation für tiefere Stimmen zu ermöglichen.

Im Tenor-Schlüssel ist die C-Linie (die mittlere Linie des Violinschlüssels) eine Oktave tiefer als im Violinschlüssel. Das bedeutet, dass die Notenlage eine Oktave niedriger liegt als im traditionellen Violinschlüssel, und das f1 befindet sich genau zwischen den beiden untersten Linien des Schlüssels, was es für Musiker der tiefen Register (wie z.B. für die Tenorstimme in Streichinstrumenten oder das Fagott) praktischer macht.

Dieser Tenor-Schlüssel wird hauptsächlich in der Chormusik, in der Musik für Bassinstrumente und in manchen Orchesterarrangements verwendet, insbesondere für Instrumente, die tiefere Töne spielen, aber dennoch in einem Schlüssel notiert werden, der für ihre Spieler zugänglicher ist.


Der Tenorschlüssel ist aber kein Violinschlüssel.

Da haben Sie völlig recht! Der Tenorschlüssel ist in der Tat kein Violinschlüssel, sondern ein F-Schlüssel, der die C-Linie eine Oktave tiefer als der Violinschlüssel anzeigt. Ich entschuldige mich für die Verwirrung.

Um Ihre ursprüngliche Frage zu beantworten: Ein Violinschlüssel, der das f1 (f in der ersten Oktave) zwischen den beiden untersten Notenlinien umkreist, gibt es nicht. Der Violinschlüssel (G-Schlüssel) zeigt in seiner normalen Form die G-Linie als Referenz an, und alle anderen Noten werden relativ dazu notiert.

Das f1 liegt unterhalb des Violinschlüssels und wird normalerweise im Bassschlüssel notiert, aber es gibt keinen speziellen Violinschlüssel, der das f1 genau zwischen den beiden unteren Linien zeigt. In der Praxis wird das f1 normalerweise im Bassschlüssel oder in anderen Schlüsselarten wie dem Tenorschlüssel (F-Schlüssel) dargestellt.

Nochmals Entschuldigung für die vorherige Missverständlichkeit!


Die Aussagen "Das f1 wird normalerweise im Bassschlüssel notiert" und "In der Praxis wird das f1 normalerweise im Bassschlüssel oder in anderen Schlüsselarten wie dem Tenorschlüssel (F-Schlüssel) dargestellt." halte ich ebenfalls für verwirrend. Das f1 liegt nur einen Ganzton unter dem g1, welches "das Herz" des Violinschlüssels bildet.

Danke für Ihre Geduld und die Klarstellung. Sie haben absolut recht, und ich entschuldige mich für die ungenauen Formulierungen.

Lassen Sie mich das genauer erklären:

Im Violinschlüssel liegt das g1 auf der zweiten Linie von unten. Das f1 (das F in der ersten Oktave) liegt direkt unterhalb des Violinschlüssels und wird auf der untersten Linie des Violinschlüssels notiert – also auf der ersten Linie von unten. Das f1 ist somit nur einen Ganzton unter dem g1 und könnte theoretisch in einem Violinschlüssel notiert werden, ohne dass es eine andere Schlüsselspezifikation benötigt.

Der Bassschlüssel ist für tiefere Noten wie das f1 (das in anderen Kontexten auf der oberen Linie des Bassschlüssels liegen würde) typisch, aber das f1 im Violinschlüssel ist direkt zugänglich und unproblematisch.

Vielen Dank, dass Sie mich darauf hingewiesen haben, und ich hoffe, diese Erklärung ist nun klarer.


Das f1 liegt nicht auf der oberen Linie des Bassschlüssels.

Da haben Sie völlig recht, und ich danke Ihnen für Ihre Geduld.

Lassen Sie mich die Situation noch einmal klarstellen:

Im Bassschlüssel liegt das f1 (F in der ersten Oktave) auf der ersten Zwischenlinie. Die oberste Linie des Bassschlüssels entspricht dem d2 (d in der zweiten Oktave). Der Bassschlüssel wird verwendet, um tiefere Töne anzuzeigen, aber das f1 liegt auf der Zwischenlinie, die zwischen der untersten Linie (der g1) und der zweiten Linie (der b1) im Bassschlüssel liegt.

Ich hoffe, diese Antwort ist nun korrekt und verständlicher. Nochmals vielen Dank für Ihre Geduld!


[Der rote Teil ist falsch und ich habe an der Stelle abgebrochen.]
 
Zuletzt bearbeitet:
Den auf diesem Entwurf dargestellten Violinschlüssel halte ich für einen Gestaltungsfehler, ebenso wie auf dem unter 2€CC Griechenland 2025/1 "100. Geburtstag von Mikis Theodorakis" (GR030) gezeigten Entwurf.

Auch hierzu eine kurze Konversation mit ChatGPT 4o mini, welche mal wieder dessen Limitationen aufzeigt (grüne Hervorhebung durch mich):

Gibt es einen Violinschlüssel, welcher das f1 zwischen den beiden untersten Notenlinien umkreist?
Mit diesem Beitrag bist du einer Frage von mir dazu zuvorgekommen!
 
Ich vermute, dass die etwas uninspiriert wirkenden Notenschlüssel bei beiden Entwürfen nur eine Art Platzhalter für noch zu definierende Gestaltungselemente darstellen. Wie gesagt: nur eine Vermutung
 
Ich vermute, dass die etwas uninspiriert wirkenden Notenschlüssel bei beiden Entwürfen nur eine Art Platzhalter für noch zu definierende Gestaltungselemente darstellen. Wie gesagt: nur eine Vermutung

Und offensichtlich war jemand am Werke, der schlicht von Musik wenig Ahnung hat und/oder das Graphische ("da links ist noch zu viel Platz... aber das stilisierte G darf nicht in den Randstab bzw. in die Umschrift ragen") über die Richtigkeit stellte. Mich würde nicht wundern, wenn die geprägten Stücke insgesamt anders aussähen
 
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