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Flavius Valentinianus I.
geboren: 321 n.Chr.
gestorben: 375 n.Chr.
Regierungszeit: Kaiser des westlichen Reichsteiles von 364 bis 375 n.Chr.
Kurzbiographie:
Nach dem frühen und unerwarteten Tod von Kaiser Iovianus (siehe dort) wurde Valentinian von den römischen Truppen im Jahr 364 zum Kaiser ausgerufen.
Nach seinem Regierungsantritt ernannte er seinen Bruder Valens zum Mitkaiser und übergab diesem die östlichen Reichsteile zur Regentschaft. Als "Senior-Kaiser" behielt Valentinian sich allerdings die letztendliche Entscheidungskompetenz gegenüber seinem Bruder vor.
Valentinian residierte zunächst in Mailand, bevor er dann über eine Zwischenstation in Paris seinen Regierungssitz in Trier wählte.
Seine gesamte Regierungszeit war von Abwehrkämpfen gegen ins Reichsgebiet einfallende Germanenstämme geprägt. Er verstärkte die Grenzbefestigungen an Donau und Rhein, wobei ihm an der Rheingrenze eine Stabilisierung der angespannten militärischen Lage gelang.
Gegen Ende seiner Regierungszeit führte er ab dem Jahr 374 einen Krieg gegen ins Reichsgebiet einfallende Quaden und Sarmaten, wo er im darauf folgenden Jahr während der Friedensverhandlungen verstarb. Auslöser soll ein Schlaganfall infolge eines Wutausbruchs des Kaisers aufgrund unverschämter Forderungen germanischer Unterhändler gewesen sein.
Erwähnenswert ist, dass unter Valentinian eine weitgehende Religionsfreiheit im römischen Reich herrschte.
Quellen:
- Wikipedia
geboren: 321 n.Chr.
gestorben: 375 n.Chr.
Regierungszeit: Kaiser des westlichen Reichsteiles von 364 bis 375 n.Chr.
Kurzbiographie:
Nach dem frühen und unerwarteten Tod von Kaiser Iovianus (siehe dort) wurde Valentinian von den römischen Truppen im Jahr 364 zum Kaiser ausgerufen.
Nach seinem Regierungsantritt ernannte er seinen Bruder Valens zum Mitkaiser und übergab diesem die östlichen Reichsteile zur Regentschaft. Als "Senior-Kaiser" behielt Valentinian sich allerdings die letztendliche Entscheidungskompetenz gegenüber seinem Bruder vor.
Valentinian residierte zunächst in Mailand, bevor er dann über eine Zwischenstation in Paris seinen Regierungssitz in Trier wählte.
Seine gesamte Regierungszeit war von Abwehrkämpfen gegen ins Reichsgebiet einfallende Germanenstämme geprägt. Er verstärkte die Grenzbefestigungen an Donau und Rhein, wobei ihm an der Rheingrenze eine Stabilisierung der angespannten militärischen Lage gelang.
Gegen Ende seiner Regierungszeit führte er ab dem Jahr 374 einen Krieg gegen ins Reichsgebiet einfallende Quaden und Sarmaten, wo er im darauf folgenden Jahr während der Friedensverhandlungen verstarb. Auslöser soll ein Schlaganfall infolge eines Wutausbruchs des Kaisers aufgrund unverschämter Forderungen germanischer Unterhändler gewesen sein.
Erwähnenswert ist, dass unter Valentinian eine weitgehende Religionsfreiheit im römischen Reich herrschte.
Quellen:
- Wikipedia