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Gaius Valerius Licinianus Licinius
geboren: um 265 n.Chr.
gestorben: 325 n.Chr.
Regierungszeit: 308 bis 324 n.Chr.
Kurzbiographie:
Der als Sohn einer dakischen Bauernfamilie geborene Licinius diente als Offizier im römischen Heer, wo er den späteren Kaiser Galerius auf dessen erfolgreichen Feldzug gegen die Sassaniden begleitete.
Im Zuge der Kaiserkonferenz 308 (siehe unter Diokletian) wurde Licinius zum Kaiser für die westlichen Teile des Reiches bestimmt. Nach dem Tod des Kaisers Galerius teilte sich Licinius die östliche Hälfte des Reiches mit Maximinus Daia, wobei Licinius den Balkan und die Donauprovinzen verwaltete.
Im Jahr 313 heiratete Licinius eine Halbschwester des Kaisers Konstantin, mit dem er ein Bündnis einging. Nachdem er im selben Jahr den Maximinus Daia besiegt hatte, stand der gesamte Osten des Reiches unter seiner Herrschaft.
Licinius und Konstantin zerstritten sich, als Konstantin auf Territorien des Licinius Anspruch erhob und seine Truppen dort einmarschieren ließ. Es entbrannte ein Bürgerkrieg, in dessen Verlauf Licinius zweimal schwer geschlagen wurde. Da jedoch auch Konstantin schwere Verluste an Soldaten hinzunehmen hatte, war er zu Verhandlungen mit Licinius gezwungen. Licinius verblieben Kleinasien, Syrien und Ägypten als Herrschaftsbereich.
Im Jahr 324 erklärte Konstantin erneut seinem Mitkaiser den Krieg, in dessen Verlauf nun Licinius endgültig besiegt und in Thessaloniki interniert wurde.
Obwohl sich Konstantin verpflichtet hatte, Licinus und dessen Sohn zu verschonen, wurde er 324 des Hochverrats angeklagt und hingerichtet.
Quellen:
- Wikipedia
- Ursula Kampmann: Die Münzen der römischen Kaiserzeit)
geboren: um 265 n.Chr.
gestorben: 325 n.Chr.
Regierungszeit: 308 bis 324 n.Chr.
Kurzbiographie:
Der als Sohn einer dakischen Bauernfamilie geborene Licinius diente als Offizier im römischen Heer, wo er den späteren Kaiser Galerius auf dessen erfolgreichen Feldzug gegen die Sassaniden begleitete.
Im Zuge der Kaiserkonferenz 308 (siehe unter Diokletian) wurde Licinius zum Kaiser für die westlichen Teile des Reiches bestimmt. Nach dem Tod des Kaisers Galerius teilte sich Licinius die östliche Hälfte des Reiches mit Maximinus Daia, wobei Licinius den Balkan und die Donauprovinzen verwaltete.
Im Jahr 313 heiratete Licinius eine Halbschwester des Kaisers Konstantin, mit dem er ein Bündnis einging. Nachdem er im selben Jahr den Maximinus Daia besiegt hatte, stand der gesamte Osten des Reiches unter seiner Herrschaft.
Licinius und Konstantin zerstritten sich, als Konstantin auf Territorien des Licinius Anspruch erhob und seine Truppen dort einmarschieren ließ. Es entbrannte ein Bürgerkrieg, in dessen Verlauf Licinius zweimal schwer geschlagen wurde. Da jedoch auch Konstantin schwere Verluste an Soldaten hinzunehmen hatte, war er zu Verhandlungen mit Licinius gezwungen. Licinius verblieben Kleinasien, Syrien und Ägypten als Herrschaftsbereich.
Im Jahr 324 erklärte Konstantin erneut seinem Mitkaiser den Krieg, in dessen Verlauf nun Licinius endgültig besiegt und in Thessaloniki interniert wurde.
Obwohl sich Konstantin verpflichtet hatte, Licinus und dessen Sohn zu verschonen, wurde er 324 des Hochverrats angeklagt und hingerichtet.
Quellen:
- Wikipedia
- Ursula Kampmann: Die Münzen der römischen Kaiserzeit)