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Gaius Galerius Valerius Maximianus
geboren: um 250 n.Chr.
gestorben: 311 n.Chr.
Regierungszeit: 293 bis 305 n.Chr. Caesar, 305 bis 311 n.Chr. Augustus
Kurzbiographie:
Der aus einfachen Verhältnissen stammende Galerius wurde 293 von Diokletian im Rahmen der Tetrarchie zum Unterkaiser (Caesar) für den östlichen Teil des Reiches ernannt.
Im Jahr 294 führte Galerius zunächst einen Feldzug in Ägypten und kämpfte ab 296 gegen die Sassaniden. Nachdem er zunächst eine Niederlage erlitten hatte, konnte er 298 den persischen Großkönig Narseh entscheidend besiegen, was dem römischen Reich große Gebietsgewinne einbrachte.
Mit Abdankung des Kaisers Diokletian 305 wurde Galerius nun selbst Augustus über den östlichen Teil des Reiches. Zu seinem Unterkaiser (Caesar) ernannte er Maximinus Daia.
Nach dem Tod seines Mitkaisers Constantius I. Chlorus traten dessen Sohn Konstantin sowie Maxentius als Ursupatoren auf. Galerius bezog zu Konstantin nicht eindeutig Stellung und erkannte ihn lediglich als Caesar an. Maxentius wurde von Galerius weder als Augustus noch Caesar anerkannt, was zu bürgerkriegsähnlichen Verhältnissen führte.
Die zögerliche Haltung des Galerius führte dazu, dass sich das System der Tetrarchie nach seinem Tod 311 auflöste.
Quellen:
- Wikipedia
- Ursula Kampmann: Die Münzen der römischen Kaiserzeit)
geboren: um 250 n.Chr.
gestorben: 311 n.Chr.
Regierungszeit: 293 bis 305 n.Chr. Caesar, 305 bis 311 n.Chr. Augustus
Kurzbiographie:
Der aus einfachen Verhältnissen stammende Galerius wurde 293 von Diokletian im Rahmen der Tetrarchie zum Unterkaiser (Caesar) für den östlichen Teil des Reiches ernannt.
Im Jahr 294 führte Galerius zunächst einen Feldzug in Ägypten und kämpfte ab 296 gegen die Sassaniden. Nachdem er zunächst eine Niederlage erlitten hatte, konnte er 298 den persischen Großkönig Narseh entscheidend besiegen, was dem römischen Reich große Gebietsgewinne einbrachte.
Mit Abdankung des Kaisers Diokletian 305 wurde Galerius nun selbst Augustus über den östlichen Teil des Reiches. Zu seinem Unterkaiser (Caesar) ernannte er Maximinus Daia.
Nach dem Tod seines Mitkaisers Constantius I. Chlorus traten dessen Sohn Konstantin sowie Maxentius als Ursupatoren auf. Galerius bezog zu Konstantin nicht eindeutig Stellung und erkannte ihn lediglich als Caesar an. Maxentius wurde von Galerius weder als Augustus noch Caesar anerkannt, was zu bürgerkriegsähnlichen Verhältnissen führte.
Die zögerliche Haltung des Galerius führte dazu, dass sich das System der Tetrarchie nach seinem Tod 311 auflöste.
Quellen:
- Wikipedia
- Ursula Kampmann: Die Münzen der römischen Kaiserzeit)