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Marcus Aurelius Valerius Maximianus
geboren: um 240 n.Chr.
gestorben: 310 n.Chr.
Regierungszeit: 286 bis 305 n.Chr.
Kurzbiographie:
Der aus armen Verhältnissen stammende Maximian machte in der römischen Armee Karriere und wurde 285 von seinem alten Weggefährten, dem Kaiser Diokletian, zum Caesar und 285 schließlich zum Augustus erhoben.
Maximian fiel im Rahmen der von Diokletian begründeten Tetrarchie die Regierung des Westteils des Imperiums zu. Dabei konnte er gegen die Alamannen, Burgunden und Karpen militärische Erfolge erzielen.
Im Jahr 305 n.Chr. trat Maximian gemeinsam mit Diokletian (vermutlich von diesem gedrängt) zurück. Die bisherigen Caesaren, Constantius Chlorus und Galerius, wurden zu Augusti ernannt. Nachfolger als Caesaren wurden Severus und Maximinus Daia.
Nach dem Tod des Constantius Chlorus im Jahr 306 griff Maximian allerdings wieder in die Reichspoltik ein. Sein Sohn Maxentius nahm 306 den Kaisertitel für den Westteil des Reiches an. Maximian selbst ernannte sich 307 ebenfalls zum Augustus.
Auf der von Diokletian geleiteten Kaiserkonferenz 308 in Carnuntum wurde Maximian von Diokletian erneut zur Abdankung gezwungen. Er floh, nachdem er sich mit seinem Sohn Maxentius überworfen hatte, zu seinem Schwiegersohn Konstantin nach Gallien. Als er sich dort 310 erneut zum Kaiser ernannte, wurde er von seinen Soldaten an Konstantin ausgeliefert, der ihn daraufhin zum Selbstmord zwang.
Quellen:
- Wikipedia
- Ursula Kampmann: Die Münzen der römischen Kaiserzeit)
geboren: um 240 n.Chr.
gestorben: 310 n.Chr.
Regierungszeit: 286 bis 305 n.Chr.
Kurzbiographie:
Der aus armen Verhältnissen stammende Maximian machte in der römischen Armee Karriere und wurde 285 von seinem alten Weggefährten, dem Kaiser Diokletian, zum Caesar und 285 schließlich zum Augustus erhoben.
Maximian fiel im Rahmen der von Diokletian begründeten Tetrarchie die Regierung des Westteils des Imperiums zu. Dabei konnte er gegen die Alamannen, Burgunden und Karpen militärische Erfolge erzielen.
Im Jahr 305 n.Chr. trat Maximian gemeinsam mit Diokletian (vermutlich von diesem gedrängt) zurück. Die bisherigen Caesaren, Constantius Chlorus und Galerius, wurden zu Augusti ernannt. Nachfolger als Caesaren wurden Severus und Maximinus Daia.
Nach dem Tod des Constantius Chlorus im Jahr 306 griff Maximian allerdings wieder in die Reichspoltik ein. Sein Sohn Maxentius nahm 306 den Kaisertitel für den Westteil des Reiches an. Maximian selbst ernannte sich 307 ebenfalls zum Augustus.
Auf der von Diokletian geleiteten Kaiserkonferenz 308 in Carnuntum wurde Maximian von Diokletian erneut zur Abdankung gezwungen. Er floh, nachdem er sich mit seinem Sohn Maxentius überworfen hatte, zu seinem Schwiegersohn Konstantin nach Gallien. Als er sich dort 310 erneut zum Kaiser ernannte, wurde er von seinen Soldaten an Konstantin ausgeliefert, der ihn daraufhin zum Selbstmord zwang.
Quellen:
- Wikipedia
- Ursula Kampmann: Die Münzen der römischen Kaiserzeit)